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Unnau

Unglück sorgte für Fassungslosigkeit: Pfarrer spendet nach Tod des 15-jährigen Daniels Trost [Jahresrückblick]

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Gerade in der Weihnachtszeit möchten Christen Türen und Tore in der Welt öffnen, um Licht und neue Hoffnung hereinzulassen: Dieses Symbol in der Unnauer Kirche kann auch als Trost nach dem schrecklichen Unfall von Daniel verstanden werden, findet Pfarrer Christof Schmidt.  Foto: Röder-Moldenhauer
Gerade in der Weihnachtszeit möchten Christen Türen und Tore in der Welt öffnen, um Licht und neue Hoffnung hereinzulassen: Dieses Symbol in der Unnauer Kirche kann auch als Trost nach dem schrecklichen Unfall von Daniel verstanden werden, findet Pfarrer Christof Schmidt. Foto: Röder-Moldenhauer

Monatelang haben Menschen in der Region gehofft, dass der 15-jährige Daniel M. aus Unnau wieder gesund und munter zu seiner Familie zurückkehrt. Am 14. September dann die traurige Gewissheit: Der seit dem 15. April vermisste Schüler wird tot zwischen Silageballen auf einer Wiese unweit von seinem Elternhaus gefunden.

Lesezeit: 6 Minuten
Der Landwirt, dem das Grundstück gehört, macht beim Abtransport der Ballen die schreckliche Entdeckung. Die Unnauer sind fassungslos angesichts dieses schlimmen Unglücksfalls, der sich quasi vor ihren Augen abgespielt hat und dennoch solange unentdeckt blieb. Einer, der vom Verschwinden des Jungen bis weit über sein Auffinden hinaus ein wichtiger, tröstender ...