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Westerwaldkreis

Umweltplakette für vier Westerwälder Schulen: Auch Bildungseinrichtungen können nachhaltig wirtschaften

Von Stephanie Kühr
Philipp Krohmann und Banuja Rajkumar haben sich am Raiffeisen-Campus für die Auszeichnung „Nachhaltige Schule“ eingesetzt. Foto: privat
Philipp Krohmann und Banuja Rajkumar haben sich am Raiffeisen-Campus für die Auszeichnung „Nachhaltige Schule“ eingesetzt. Foto: privat

In Zeiten, in denen der Klimawandel stärker ins Bewusstsein rückt und Schüler mit der „Fridays-for-Future-Bewegung“ zeigen, dass sie sich für eine intakte Umwelt einsetzen, gewinnen Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit Ressourcen zunehmend an Bedeutung. Doch kann auch Schule nachhaltig sein? Die Antwort ist ganz klar: Ja. So ist das Dernbacher Privatgymnasium Raiffeisen-Campus jetzt vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium und der Landesschülervertretung mit der Umweltplakette „Nachhaltige Schule“ ausgezeichnet worden. Das Besondere dabei: Nicht Lehrerkollegium oder Schulleitung haben sich um die Auszeichnung bemüht, sondern die Schüler selbst. Dabei ist das Gymnasium – neben der Schiller-Schule in Höhr-Grenzhausen, dem Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg und der Eisenbachtal-Grundschule in Girod – eine von vier Schulen im Westerwaldkreis, die die Plakette erhalten hat und deren Engagement wir beispielhaft vorstellen.

Lesezeit: 3 Minuten
„Es ist die Leistung der Schülervertreter, dass wir die Umweltauszeichnung erhalten haben. Wir sind sehr stolz. Es zeigt, dass die Jugendlichen nicht nur kluge Ideen haben, sondern auch ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand nehmen“, lobt Schulleiter Bernhard Meffert. So haben sich Schülersprecher Banuja Rajkumar und Philipp Krohmann, die die ...