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Westerwaldkreis

Umweltministerin Höfken im Westerwald: Natürlich gehört Tourismus zur Seenplatte

Von Nadja Hoffmann-Heidrich, Katrin Maue-Klaeser
Intensiveres Naturerlebnis und bessere Wasserqualität sind erklärte Ziele der Nabu-Stiftung als neuer Eigentümer der Westerwälder Seenplatte, die Touristikern und Gastronomen der Region durchaus entgegenkommen. Fotos: Röder-Moldenhauer
Intensiveres Naturerlebnis und bessere Wasserqualität sind erklärte Ziele der Nabu-Stiftung als neuer Eigentümer der Westerwälder Seenplatte, die Touristikern und Gastronomen der Region durchaus entgegenkommen. Fotos: Röder-Moldenhauer Foto: Röder-Moldenhauer

Nostalgisch und zugleich vorwärtsgewandt begrüßte der Hachenburger Verbandsgemeindebürgermeister Peter Klöckner die Gäste der Informationsveranstaltung zum Verkauf der Westerwälder Seenplatte. Im „Haus am See“ am Dreifelder Weiher erinnerte er sich an Badeausflüge zur und Eishockeyturniere auf der Wasserfläche vor dem Fenster – er machte keinen Hehl daraus, dass er sich ähnliche Erlebnisse wieder wünschen würde. Und zeigte mit der Formulierung „Jahrhundertereignis“, welche enorme Hoffnung die Region in den Besitzerwechsel und eine damit wieder einsetzende Belebung der Seenplatte setzt.

Lesezeit: 4 Minuten
Ein geschickt gewähltes Wortspiel platzierte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken – und sorgte für ein geradezu hörbares Aufatmen bei den anwesenden Touristikern und Gastronomen: „Natürlich gehört der Tourismus dazu“, sagte Höfken in Bezug auf die Weiterentwicklung dieser „einzigartigen Kulturlandschaft“ unter der Federführung der Nabu-Stiftung Nationales Naturerbe. Dass es sich dabei ...