Plus
Westerwaldkreis

Trotz Pandemie: Wäller sagen auch im Lockdown gern zueinander „Ja“

Von Angela Baumeier
An ihrem Wunschtermin haben sich Svenja Busch und Raphael Dombrowski in Rennerod das Jawort fürs Leben gegeben. Dabei brauchten sie keine Atemschutzmaske zu tragen, aber die Standesbeamtin. Als sich die Verliebten im Dezember 2020 zu diesem Schritt entschieden, war ihnen klar, dass das nur in kleiner Gesellschaft gehen würde. „Das Wichtigste war uns, dass wir getraut werden“, sagt das frischgebackene Ehepaar.
An ihrem Wunschtermin haben sich Svenja Busch und Raphael Dombrowski in Rennerod das Jawort fürs Leben gegeben. Dabei brauchten sie keine Atemschutzmaske zu tragen, aber die Standesbeamtin. Als sich die Verliebten im Dezember 2020 zu diesem Schritt entschieden, war ihnen klar, dass das nur in kleiner Gesellschaft gehen würde. „Das Wichtigste war uns, dass wir getraut werden“, sagt das frischgebackene Ehepaar. Foto: Röder-Moldenhauer

Verliebte haben allen Grund zur Freude: Weil der Himmel voller Geigen hängt, das Herz höher schlägt – und weil am Sonntag Valentinstag ist. Ein guter Anlass, um einmal im Westerwaldkreis nachzufragen, ob Pärchen sich auch unter Corona-Zeiten das Jawort fürs Leben geben und ob sie dazu überhaupt unter den geltenden Hygienevorschriften eine Möglichkeit hatten und haben. Müssen sie vielleicht ihr Eheversprechen mit einer Maske vor dem Mund geben? Und dürfen überhaupt noch Trauzeugen dabei sein?

Lesezeit: 4 Minuten
Auch während des Lockdowns im Frühjahr und Herbst 2020 fanden im Standesamt Montabaur Eheschließungen statt, teilt Manuela Perez mit. Das Ministerium des Innern und für Sport sowie die Aufsichtsbehörde sprachen bereits Mitte März 2020 die Empfehlung an alle Standesämter aus, Eheschließungen wegen der rechtlichen Folgewirkungen möglichst nicht zu verschieben, sofern ...