Plus
Goddert

Straßenausbau: Bürgerinitiative will sozialere Beitragsgestaltung für Goddert

Von Katrin Maue-Klaeser
Wünschen sich einen neuen Zeitplan für den Ausbau der Godderter Ortsstraßen: die Gründer und Unterstützer der „BI für sozialverträgliche WKB in Goddert“ Jörg Müller (von links), Michael Hoffmann, Gerlinde Arendt-Köberer, Maren Hoffmann, Sascha Haubrich, Karsten Arendt und Judith Lösch.  Foto: Maue-Klaeser
Wünschen sich einen neuen Zeitplan für den Ausbau der Godderter Ortsstraßen: die Gründer und Unterstützer der „BI für sozialverträgliche WKB in Goddert“ Jörg Müller (von links), Michael Hoffmann, Gerlinde Arendt-Köberer, Maren Hoffmann, Sascha Haubrich, Karsten Arendt und Judith Lösch. Foto: Maue-Klaeser

Einmalbeiträge, wiederkehrende Beiträge – oder gleich eine völlige Abkehr vom Beitragswesen? Straßenausbau ist teuer, er kommt aber der Allgemeinheit zugute und ist in vielen Fällen nicht mehr aufschiebbar, wenn nach Jahrzehnten Schäden auftreten. Als bislang einziger Ort in der Verbandsgemeinde Selters hat Goddert vor rund anderthalb Jahren das Abrechnungssystem der wiederkehrenden Beiträge (WKB) eingeführt, mit breiter Zustimmung unter den Bürgern. Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet: Eine Bürgerinitiative gründet sich.

Lesezeit: 4 Minuten
Es sei versprochen worden, „dass dieses System langfristig ausgerichtet, kostentransparent und ohne hohe Einmalbelastung für die Bürger ist“, sagt Sascha Haubrich, Sprecher der „Bürgerinitiative für sozialverträgliche WKB in Goddert“ (BI), und betont: „Uns geht es nicht um eine Abschaffung der WKB. Aber so, wie sie hier umgesetzt werden, hat das ...