Stationen eines Lebens
1890-1896: Arbeit als Haldenjunge auf dem Gelände einer Herdorfer Eisenerzgrube. Dort macht er Bekanntschaft mit einem Siegener Berufsfotografen.
1896-1901: Militärzeit und Tätigkeit für den Trierer Fotografen Georg Jung. Wanderjahre unter anderem nach Berlin, Magdeburg, Halle, Leipzig.
1902-1909: In seine Linzer Zeit (Österreich) fallen die Heirat mit Anna Seitenmacher, die Geburt der Söhne Erich und Gunther sowie zahlreiche Ausstellungen.
1910-1920: Umzug nach Köln. Geburt der Tochter Sigrid. Aufbau des Atelierbetriebs in Köln-Lindenthal.
seit 1920: Kontinuierliche Erarbeitung neuer fotografischer Methoden und Konzepte. Die Idee für das Werk „Menschen des 20. Jahrhunderts“ reift.
1944-1946: Umzug nach Kuchhausen. Fortsetzung seiner fotografischen Tätigkeit.
1951-1962: Bundesverdientkreuz, Ausstellungsaktivitäten
1958: Herdorf verleiht ihm das Ehrenbürgerrecht.
1964: Am 20. April stirbt Sander in Köln.