Stationen eines Lebens

1876: August Sander wird am 17. November in Herdorf geboren.

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1890-1896: Arbeit als Haldenjunge auf dem Gelände einer Herdorfer Eisenerzgrube. Dort macht er Bekanntschaft mit einem Siegener Berufsfotografen.

1896-1901: Militärzeit und Tätigkeit für den Trierer Fotografen Georg Jung. Wanderjahre unter anderem nach Berlin, Magdeburg, Halle, Leipzig.

1902-1909: In seine Linzer Zeit (Österreich) fallen die Heirat mit Anna Seitenmacher, die Geburt der Söhne Erich und Gunther sowie zahlreiche Ausstellungen.

1910-1920: Umzug nach Köln. Geburt der Tochter Sigrid. Aufbau des Atelierbetriebs in Köln-Lindenthal.

seit 1920: Kontinuierliche Erarbeitung neuer fotografischer Methoden und Konzepte. Die Idee für das Werk „Menschen des 20. Jahrhunderts“ reift.

1944-1946: Umzug nach Kuchhausen. Fortsetzung seiner fotografischen Tätigkeit.

1951-1962: Bundesverdientkreuz, Ausstellungsaktivitäten

1958: Herdorf verleiht ihm das Ehrenbürgerrecht.

1964: Am 20. April stirbt Sander in Köln.