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Selters

Stadt plant Vernetzungsstelle: Passt Quartiersmanagement für das kleine Selters?

Von Katrin Maue-Klaeser
Angela Schmitz-Buchholz (rechts), Ehrenamtskoordinatorin im Selterser Seniorenzentrum St. Franziskus, hatte bei ihrem Plädoyer für ein Quartiersmanagement im Stadtrat die ältere Generation im Blick.
Angela Schmitz-Buchholz (rechts), Ehrenamtskoordinatorin im Selterser Seniorenzentrum St. Franziskus, hatte bei ihrem Plädoyer für ein Quartiersmanagement im Stadtrat die ältere Generation im Blick. Foto: Archivfoto: Maue-Klaeser

Die Stadt Selters zählt mehr als 220 Bürger über 80 Jahre. Mit dieser beeindruckenden Zahl wartete Stadtbürgermeister Rolf Jung bei der jüngsten Stadtratssitzung auf. Es ging in dem Gremium darum, ob für die kleine Kommune ein „Quartiersmanagement soziale Arbeit“ eingerichtet werden soll. Der demografische Wandel hin zu einer alternden Gesellschaft ist ein Aspekt, warum das Thema in der Stadt in den Blick genommen wird.

Lesezeit: 2 Minuten
Referenten im Stadtrat waren Peter Kiel vom Evangelischen Verein Innere Mission (Evim) und Angela Schmitz-Buchholz, die als Ehrenamtskoordinatorin am Selterser Seniorenzentrum St. Franziskus tätig ist. Schmitz-Buchholz nannte folgende drei Säulen für ein soziales Quartiersmanagement: das soziale Miteinander zu stärken, die Teilhabe älterer Mitbürger zu verbessern und ein Generationen und Nationen ...
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Alle interessierten Selterser können am Konzept mitwirken

Damit in Selters Generationen und Menschen unterschiedlicher Nationalität näher zusammenwachsen, hatten sich Vertreter verschiedener Interessensgruppen im Frühjahr zu einem Workshop getroffen. Jetzt soll die Öffentlichkeit am Mittwoch, 11. Mai, um 18 Uhr auf dem Marktplatz mitdiskutieren.

Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Festhalle verlegt. Aus all den Vorüberlegungen ist ein Konzept entstanden, das dann von Interessierten auf dem Marktplatz bewertet und weiter ausgebaut werden kann. Schließlich sollen konkrete Handlungsvorschläge erarbeitet werden, wie man in den Bereichen Sport, Essen, Jung und Alt sowie Kultur mehr Gemeinsamkeit schaffen kann, welche Feste gemeinsam gefeiert werden und wie sich Gruppen und Vereine zusammenfinden können.
Westerwälder Zeitung
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