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Horbach

Spannende Gedankenspiele: Jugendliche stellen Senioren ihre Zukunftsentwürfe vor

Von Hans-Peter Metternich
Interessiert verfolgen die Gäste beim gut besuchten Neujahrsempfang des Fördervereins vom Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach die Darlegungen von jungen Leuten, was sie tun würden, damit ihre Zukunft (er-)lebenswert bleibt.  Foto: Hans-Peter Metternich
Interessiert verfolgen die Gäste beim gut besuchten Neujahrsempfang des Fördervereins vom Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach die Darlegungen von jungen Leuten, was sie tun würden, damit ihre Zukunft (er-)lebenswert bleibt. Foto: Hans-Peter Metternich

Geht das überhaupt: ein Jugendthema in einem Altenheim? Das geht, vor allem dann, wenn Uli Schmidt „seine Finger im Spiel“ hat. Will heißen: Beim traditionellen Neujahrsempfang des Fördervereins vom Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gehen dem Vorsitzenden Schmidt die Ideen nicht aus, etwas nicht Alltägliches zu bieten und mit „verrückten Experimenten“, wie er sagt, zu spielen. Sein jüngstes Experiment war es, junge Menschen aus der Region, die sich über ihre Zukunft ehrliche Gedanken machen, mit der Frage zu konfrontieren: „Was mache ich, wenn ich erst Minister bin?“

Lesezeit: 2 Minuten
Zugegeben, ein spannungsgeladenes Abenteuer, von dem der Veranstalter selbst nicht wusste, wie es ausgehen würde. Das Erfreuliche daran: Der gute Besuch im Ignatius-Lötschert-Haus belegte, dass den Gästen vor Experimenten nicht bange ist. Wissen sie doch, das Außergewöhnliche ist für Uli Schmidt gerade normal genug. Um es schon vorwegzunehmen: Das Experiment ist ...