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Grenzau

Sanierung: Grenzauer Landgasthof legt Wert auf Nachhaltigkeit

Von Susanne Willke
Das historische Gebäudeensemble mit altem Zollhaus (vorne), Haus Borchert (hinten rechts) und dem Burghotel Grenzau (hinten links) bilden zusammen den Landgasthof Zur Burg Grenzau.
Das historische Gebäudeensemble mit altem Zollhaus (vorne), Haus Borchert (hinten rechts) und dem Burghotel Grenzau (hinten links) bilden zusammen den Landgasthof Zur Burg Grenzau. Foto: Sascha Ditscher

Das alte Zollhaus, das Haus Borchert und das Hotel Burg Grenzau im Höhr-Grenzhausener Stadtteil Grenzau haben sich innerhalb von einem Jahr sichtbar verändert. Nicht nur, dass die alten, zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Bauwerke unter dem Stichwort Nachhaltigkeit generalsaniert wurden oder werden, auch das Wirken innerhalb der historischen Mauern soll nachhaltig sein – angefangen von der Küche über die Bewirtung bis hin zur Unterhaltung des Gebäudeensembles. Mehrere Millionen Euro lässt sich Investor Christoph Hein in Zusammenarbeit mit seinem Neffen Patrick Hein und Heinz Zehe das Projekt kosten. Zuschüsse vom Denkmalschutzamt gab es bislang für das Alte Zollhaus in Höhe von 60.000 Euro. Weitere Zuschüsse unter anderem beim Land sind beantragt.

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Nachhaltigkeit zeigt sich also auch beim Topfgucken. In der Küche, in der Regionalität mit moderner Systemgastronomie kombiniert wird, gibt es kaum etwas, das in den Müll wandert. Gemüsereste zum Beispiel, die beim Schälen anfallen, kommen in einen riesigen Topf, werden zu einer Brühe weiterverarbeitet und in Gläser abgefüllt. Gleiches gilt ...