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Ransbach-Baumbach

Rheinstraßen-Baustelle: (K)ein Ende in Sicht, oder?

Von Andreas Egenolf
Zwischen der Glockengasse und der Einmündung Bergstraße/Rheinstraße laufen derzeit die Arbeiten zum Ausbau der Rheinstraße. Im Juli sollen diese voraussichtlich abgeschlossen sein, damit anschließend der nächste Bauabschnitt starten kann.
Zwischen der Glockengasse und der Einmündung Bergstraße/Rheinstraße laufen derzeit die Arbeiten zum Ausbau der Rheinstraße. Im Juli sollen diese voraussichtlich abgeschlossen sein, damit anschließend der nächste Bauabschnitt starten kann. Foto: Andreas Egenolf

Bereits seit zwei Jahren müssen sich Anwohner und Verkehrsteilnehmer in Ransbach-Baumbach auf Einschränkungen einstellen. Grund dafür ist die Erneuerung der Rheinstraße, die als Landesstraße 307 eine der Hauptverkehrsadern der Töpferstadt ist. Bis Ende 2019 sollten die Arbeiten, die in fünf Bauabschnitten durchgeführt werden, eigentlich abgeschlossen sein. Doch ob es dabei bleibt, ist derzeit noch nicht abzusehen. „Aufgrund der kurzfristig hinzugekommenen Arbeiten zu Gas- und Wasserleitungsumlegungen ist das Ziel Ende Dezember sehr ambitioniert. Weiterhin können sich die Arbeiten bei ungünstiger Witterung verzögern“, erklärt Bernd Dillbahner vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez auf Anfrage unserer Zeitung. Auf einen festen Termin, wann der Straßenausbau der Rheinstraße abgeschlossen sein wird, will sich vonseiten der Landesbehörde daher derzeit niemand festlegen.

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Insgesamt befinden sich die Arbeiten aktuell im dritten von fünf Bauabschnitten. Zwischen Glockengasse und Einmündung Bergstraße/Rheinstraße ist daher zurzeit kein Durchkommen, da hier neben dem Straßenausbau auch Arbeiten für die Stadt Ransbach-Baumbach, die VG-Werke und die Energienetze Mittelrhein durchgeführt werden. Kostenpunkt für den aktuellen Abschnitt: Rund 3,01 Millionen Euro. Wenn ...