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Vielbach

Raus aus dem Funkloch: 30-Meter-Mast soll Vielbach besseren Empfang bringen

Von Sabrina Rödder
Während sich Mitarbeiter mit einem Steiger ein Bild von dem geplanten Standort machten, besprachen sich auch Harald Hilsdorf (von links) von der Firma Deutsche Funkturm, Andreas Bülk von der Deutschen Telekom Technik, Ortsbürgermeister Ulrich Schneider und der Zweite Beigeordnete Helmut Jansson.
Während sich Mitarbeiter mit einem Steiger ein Bild von dem geplanten Standort machten, besprachen sich auch Harald Hilsdorf (von links) von der Firma Deutsche Funkturm, Andreas Bülk von der Deutschen Telekom Technik, Ortsbürgermeister Ulrich Schneider und der Zweite Beigeordnete Helmut Jansson. Foto: Sabrina Rödder

Die Vielbacher können sich freuen: Die Telekom errichtet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Funkturm GmbH einen Mast samt LTE-Antenne. Das Thema „Funkloch“ wird in Vielbach also schon bald der Vergangenheit angehören. Baubeginn ist schon im November, wenige Wochen später soll alles fertig sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Es ist nicht der einzige Standort im Westerwald, an dem die Telekom Verbesserungen vornimmt. Seit Juni hat sie in Alpenrod, Dernbach, Großholbach und Pottum Masten errichtet oder Anlagen so erweitert, dass ein LTE-Standard möglich ist. Somit betreibt die Telekom im Kreis aktuell 83 Standorte. Bis 2022 sollen weitere sieben hinzukommen ...
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Wo und wann Funkmasten errichtet werden

Wo, wann und wie die Telekom und ihre Tochterunternehmen Funkmasten bauen, hängt von vielen Faktoren ab.

Auch wenn es das Ziel der Telekom ist, bundesweit eine 100-prozentige LTE-Versorgung zu gewährleisten, so ist dies nicht immer so einfach möglich, wie die Experten erklären. Der Bau eines Masts hängt einerseits von wirtschaftlichen Interessen ab, andererseits von den Gegebenheiten vor Ort.

So gebe es immer wieder Bürgerinitiativen, die sich gegen die Errichtung eines Funkmasts aussprechen. Daher ist die Telekom froh, so ein Mitarbeiter, wenn eine Ortsgemeinde selbst auf das Telekommunikationsunternehmen zukommt. Mit der Aktion möchte die Telekom genau dies vereinfachen. Denn: Einen Standort aus dem Nichts zu bauen, dauert ein bis zwei Jahre, heißt es weiter.

srö

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