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Westerwaldkreis

Polizei warnt Wäller: Taschendiebe treiben ihr Unwesen

Von Stephanie Kühr
Ob Rewe, Lidl, Netto und Co.: In heimischen Supermärkten und Discountern treiben derzeit Taschendiebe ihr Unwesen. Diese Szene auf dem Rewe-Parkplatz in Ransbach-Baumbach ist gestellt. Doch die Täter nutzen oft die Unachtsamkeit ihrer Opfer und greifen blitzschnell nach Geldbörsen in Taschen.
Ob Rewe, Lidl, Netto und Co.: In heimischen Supermärkten und Discountern treiben derzeit Taschendiebe ihr Unwesen. Diese Szene auf dem Rewe-Parkplatz in Ransbach-Baumbach ist gestellt. Doch die Täter nutzen oft die Unachtsamkeit ihrer Opfer und greifen blitzschnell nach Geldbörsen in Taschen. Foto: Stephanie Kühr

Aufgepasst: Taschendiebe treiben in jüngerer Zeit wieder verstärkt in Westerwälder Supermärkten und Discountern sowie auf den Parkplätzen der Einkaufsmärkte ihr Unwesen. Ihre Masche ist dabei fast immer gleich: Die Täter lenken ihr Opfer ab und stehlen unbemerkt die Geldbörse aus Jackentasche, Gesäßtasche oder aus der Handtasche. Haben die Diebe zuvor an der Supermarktkasse die PIN der EC- oder Kreditkarte ausgespäht, heben sie kurz nach dem Diebstahl bei der örtlichen Bank noch einen satten Geldbetrag ab. Allein zehn Fälle dieser Art hat die Polizeidirektion Montabaur seit Januar im Westerwaldkreis registriert. Das hat Polizeisprecher Andreas Bode auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt.

Lesezeit: 3 Minuten
„Ob es sich um eine Diebesbande handelt oder einen oder mehrere Einzeltäter, wissen wir nicht. Wir stellen fest, dass sich die Taten seit Februar an unterschiedlichen Örtlichkeiten häufen“, erklärt der Polizeisprecher. „In mindestens zwei Fällen wurden die Geschädigten gebeten, der mutmaßlichen Täterin behilflich zu sein und Waren aus einem oberen ...
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Tipps: So haben Langfinger keine Chance

Um Taschendieben keine Chance zu geben, rät die Polizei, Handtaschen und Geldbörsen nicht im Einkaufswagen abzulegen, sondern dicht am Körper zu tragen. „Tragen Sie Ihre Wertsachen immer nahe am Körper und in unterschiedlichen Innentaschen. Geldbeutel und Mobiltelefone nie in Gesäßtaschen oder in Jacken- und Manteltaschen aufbewahren“, warnt Andreas Bode, Sprecher der Polizeidirektion Montabaur.

„Nehmen Sie nur unbedingt nötige Geldmittel und Ausweise mit – nicht benötigte Zahlungsmittel und Karten zu Hause lassen“, empfiehlt er. Handtaschen sollten immer geschlossen und mit der Verschlussseite Richtung Körper getragen werden, Rucksäcke möglichst vor dem Körper. Bode: „Zeigen Sie Ihr Bargeld nie offen und bewahren Sie Zahlkarten und PIN immer getrennt voneinander auf.“ kür
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