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Westerwaldkreis

ÖPNV im Westerwaldkreis: Opposition fordert mehr Engagement

Von Thorsten Ferdinand
ÖPNV: Opposition fordert mehr Engagement Foto: Thorsten Ferdinand

Die Parteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen fordern den Westerwaldkreis dazu auf, mehr für die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs zu tun. Konkret empfehlen die beiden Oppositionsparteien im Kreistag, das sogenannte „ÖPNV-Konzept Nord“ des Landes Rheinland-Pfalz auch im Westerwald umzusetzen. Es sehe unter anderem vor, dass Buslinien häufiger gebündelt ausgeschrieben werden, damit auch wirtschaftlich weniger attraktive Verbindungen bedient werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Bei den Landkreisen, die dieses Konzept nutzen, werden die Kosten für zentrale Verbindungen vom Land übernommen, heißt es weiter. Der Westerwaldkreis verpasse also nicht nur die Chance, den ÖPNV für die Kunden attraktiver zu gestalten. Er verzichte darüber hinaus auf mögliche Fördergelder des Landes. SPD und Grüne fordern deshalb nun ...
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In den Bussen werden auch DB-Fahrkarten anerkannt. Das ÖPNV-System in Hessen gilt nicht nur in diesem Zusammenhang als vorbildlich. Lobend erwähnt wird immer wieder auch das Schülerticket: Es ermöglicht Kindern und Jugendlichen, für nur einen Euro pro Tag alle ÖPNV-Verbindungen im Land zu nutzen. In Rheinland-Pfalz hingegen gilt die Schülerfahrkarte nur zwischen Schule und Wohnort.
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