Nie wieder soll es so weit kommen: Welche Eindrücke Schüler aus der Gedenkstätte Buchenwald mitnehmen
Viele Selterser Schüler der Dierdorfer Nelson-Mandela-Schule nahmen an der freiwilligen Fahrt zur Gedenkstätte Buchenwald teil.Foto: Albert Schmidt
Wie Schüler der Nelson-Mandela-Realschule plus in Dierdorf die freiwillige Exkursion zur Gedenkstätte Buchenwald, zu der sie auch interessierte Eltern und Freunde eingeladen hatten, selbst vorbereiteten, verfassten die Neunt- und Zehntklässler auch einen Bericht von der Fahrt in ihren eigenen Worten.
Lesezeit: 3 Minuten
Den Artikel, der auf beeindruckende Art zeigt, wie die jungen Leute sich auf den Besuch an diesem Ort unvorstellbarer Gräueltaten während des Nazi-Regimes vorbereitet und wie sie die Atmosphäre erlebt haben, haben wir nur geringfügig überarbeitet.
„Gegen 7.30 Uhr fuhren wir zur Gedenkstätte Buchenwald los, mit Freunden und Familien, die sich ...
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Von der SS erbarmungslos angetrieben, mussten Häftlinge von Mitte 1938 bis Spätherbst 1939 auf der Strecke einer alten Waldchaussee ein etwa fünf Kilometer langes Verbindungsstück von der Staatsstraße Weimar-Ramsla zum Konzentrationslager Buchenwald ausbauen. Die Häftlinge nannten sie Blutstraße.