Erstes Hinweisschild trug zur Rettung des Bodendenkmals bei
Allzu lang war der Ursprung der runden Einsturztrichter im Wald zwischen Hilgert und Baumbach in der Erinnerung der Bürger verschüttet – Spaziergänger sprachen sogar davon, dass dort im Wald Glocken gegossen worden seien und Löcher und Name daher stammten, völlig abwegig.
Dies rief Harald Fuchs auf den Plan. Der Töpferstädter kannte die Forschungsergebnisse von Birgit Heuser-Hildebrandt zur Geschichte der Glockenschächte und fasste sie mit deren Einverständnis in Eigeninitiative auf einem laminierten Plakat zusammen, welches er neben einem der Krater befestigte.
So trug er zur Rettung des Bodendenkmals bei: Forstarbeiter nahmen bei Rodungsarbeiten das Hinweisschild wahr und achteten sehr sorgsam darauf, die Einsturzkrater mit ihrem schweren Gerät nicht zu zerstören.