Nach Wechsel von Ralf Seekatz ins EU-Parlament: Westerwälder Tobias Petry kämpft um Nachrückerposten, den plötzlich ein Pfälzer erhielt
Von Ursula Samary, Nadja Hoffmann-Heidrich
Tobias Petry aus Hachenburg kämpft noch immer um sein Landtagsmandat.Foto: Röder-Moldenhauer
Über die Nachfolge des Westerburger CDU-Politikers Ralf Seekatz im Landtag muss nun der Verfassungsgerichtshof in Koblenz entscheiden. Angerufen hat ihn Tobias Petry aus Hachenburg, der B-Kandidat des ins Europaparlament gewählten Seekatz. Doch statt des Westerwälders kam nach dem Willen des Landeswahlleiters der Pfälzer Marcus Klein als Nachrücker zum Zuge.
Lesezeit: 2 Minuten
Denn Landeswahlleiter Marcel Hürter hatte im September moniert, dass der im hessischen Kultusministerium tätige Jurist Petry während der laufenden Wahlperiode für einige Wochen seinen Wohnsitz von Rheinland-Pfalz nach Hessen verlagert hatte. Damit sei die ununterbrochene Wählbarkeit nicht gegeben gewesen. Aber auch für Ersatzkandidaten gelte, dass sie dauerhaft im Land sesshaft ...
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