Plus
Montabaur

Nach Kran-Sturz in Montabaur: Bergung ist so bald noch nicht möglich

Von Markus Müller
Am späten Dienstagabend war man im Montabaurer ICE-Gebiet noch optimistisch, mithilfe dreier weiterer Mobilkräne den in ein Parkhaus umgestürzten 130-Tonnen-Mobilkran bergen zu können. Am Mittwoch wurde dann relativ schnell klar, dass daraus vorerst nichts wird. Zuerst muss die Statik des Stahlgebäudes geprüft werden. Wahrscheinlich müssen zusätzliche Sicherungsstützen eingebaut werden, bevor es mit der Bergung weitergeht.
Am späten Dienstagabend war man im Montabaurer ICE-Gebiet noch optimistisch, mithilfe dreier weiterer Mobilkräne den in ein Parkhaus umgestürzten 130-Tonnen-Mobilkran bergen zu können. Am Mittwoch wurde dann relativ schnell klar, dass daraus vorerst nichts wird. Zuerst muss die Statik des Stahlgebäudes geprüft werden. Wahrscheinlich müssen zusätzliche Sicherungsstützen eingebaut werden, bevor es mit der Bergung weitergeht. Foto: Nitz Fotografie

Die Bergung des mächtigen Autokrans, der am Dienstag umgestürzt und in ein Parkhaus im Montabaurer ICE-Gebiet gekracht ist und ordentlich Schaden angerichtet hat, wird sich vermutlich noch um Tage verzögern.

Lesezeit: 2 Minuten
Zurzeit seien Fachleute dabei, die Statik des beschädigten Stahlgebäudes zu prüfen, berichtete der Chef des betroffenen Koblenzer Kranverleihs, Nils Prüfert. Diese gehen offenbar davon aus, dass auch noch Verstärkungen ins Parkhaus eingebaut werden müssen, bevor das 60-Tonnen-Fahrzeug geborgen werden kann. Eingesetzt war der Mobilkran an einem Neubau auf der gegenüberliegenden Straßenseite. ...