Nach Explosion mit Brandverletzungen ins Krankenhaus

Nach der Tat vom September 2014 hat der 33-Jährige einen Eintrag ins Strafregister erhalten: wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion. Nach den damaligen Ermittlungen der Polizei hatte der Angeklagte mit einem Bekannten auf einem Westerwälder Campingplatz in einem hölzernen Wochenendhäuschen gearbeitet, als es zu einer Gasverpuffung kam.

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Der Druck der Explosion war so stark, dass die Seitenwände nach außen fielen und das Dach einstürzte. Die beiden Männer mussten mit dem Rettungshubschrauber in Spezialkliniken für Brandverletzungen geflogen werden. Der 33-Jährige wurde in dieser Sache zu 130 Tagessätzen und zur Zahlung von 10000 Euro Schmerzensgeld verurteilt, statt zu zahlen trat er eine Ersatzfreiheitsstrafe an. „Mein bester Freund wurde damals schwer verletzt, ich fühle mich heute noch schuldig“, so der Angeklagte.