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VG Selters

Mehr individuelle Betreuung: Corona entschleunigt Jugendarbeit

Von Katrin Maue-Klaeser
In seinem neuen Büro im Alten Rathaus an der evangelischen Kirche in Selters hat sich VG-Jugendpfleger Olaf Neumann gut eingerichtet: Es bringt eine gemütliche, zwanglose Gesprächsatmosphäre mit, bietet aber auch Raum für Unterlagen und Materialien. „Jetzt habe ich endlich alles an einem Platz“, freut sich Neumann.  Foto: Maue-Klaeser
In seinem neuen Büro im Alten Rathaus an der evangelischen Kirche in Selters hat sich VG-Jugendpfleger Olaf Neumann gut eingerichtet: Es bringt eine gemütliche, zwanglose Gesprächsatmosphäre mit, bietet aber auch Raum für Unterlagen und Materialien. „Jetzt habe ich endlich alles an einem Platz“, freut sich Neumann. Foto: Maue-Klaeser

In vielerlei Hinsicht ist die Arbeit von Olaf Neumann derzeit schwieriger als üblich. Die Angebote, die der Jugendpfleger der Verbandsgemeinde Selters Kindern und Jugendlichen machen kann, sind wegen der Corona-Pandemie inhaltlich und in der Teilnehmerzahl reduziert – „aber andererseits empfinde ich sie als sehr entschleunigt, gerade weil ich auf den Einzelnen besser eingehen kann“, sagt Neumann und ergänzt: „Ich habe den Eindruck, dass es den Kindern genauso ergeht.“

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Nach Neumanns Eindruck war die Freude der jugendlichen Teilnehmer an den Sommerferienaktionen besonders groß, dass überhaupt wieder Freizeitangebote gemacht werden konnten. So haben aus Sicht des Jugendpflegers auch die Ferienangebote „eine neue Qualität gewonnen“, wenngleich es ihm leidtut, dass er mehr Familien absagen musste, weil er, um den Abstand einhalten ...