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Westerwaldkreis

Lebenshilfe-Prozess läuft in Montabaur: Kaufmännische Angestellte findet deutliche Worte

Von Angela Baumeier
Justitia
Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. Foto: David Ebener/Archiv

Fast zweieinhalb Stunden wurde die kaufmännische Angestellte der Lebenshilfe gestern bei der Fortsetzung des Prozesses gegen die ehemalige Vorsitzende der Lebenshilfe befragt, die sich wegen Untreue vor dem Schöffengericht Montabaur verantworten muss. Die Zeugin erklärte, immer und in allen Fällen auf Anweisungen der Ex-Vorsitzenden der Lebenshilfe gehandelt zu haben.

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Einen Kooperationsvertrag oder eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem Verein Integration und der Lebenshilfe habe sie nie gesehen, ihre ehemalige Vorgesetzte habe aber immer von dem Kooperationspartner (dem Verein, Anm. der Red.) gesprochen. Weil dieser keine Not leiden dürfe, wie die Angeklagte ihr wiederholt erklärt habe, habe sie immer wieder auf ...