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Montabaur/Horressen

Kultur im Freien: b-05 in Horressen profitiert von der Pandemie

Von Hans-Peter Metternich
Am Sonntagnachmittag wurde mit dem Auftritt der Sudhaus-Boys im übertragenen Sinne der „Zapfenstreich“ in b-05 geblasen. Das heißt, bis zum Frühjahr bleiben die Tore der Anlage und damit auch der Open-Air-Bühne für Kulturveranstaltungen geschlossen. Foto: Hans-Peter Metternich
Am Sonntagnachmittag wurde mit dem Auftritt der Sudhaus-Boys im übertragenen Sinne der „Zapfenstreich“ in b-05 geblasen. Das heißt, bis zum Frühjahr bleiben die Tore der Anlage und damit auch der Open-Air-Bühne für Kulturveranstaltungen geschlossen. Foto: Hans-Peter Metternich

„Nie war es so wertvoll wie heute.“ Treffender als mit diesem alten Werbeslogan für das Allheilmittel Klosterfrau Melissengeist hätte es Irene Lorisika bei einer der vielen Veranstaltungen in der ehemaligen Nato-Bunkeranlage im Montabaurer Stadtwald bei Horressen das Kunst-, Natur- und Kulturzentrum b-05 nicht sagen können. Sie ist Mitglied im Vorstand des b 05-Vereins. In der Westerwälder Kulturszene hat sich im Jahr der Corona-Pandemie diese weitläufige Anlage in der Tat nahezu als „Allheilmittel“ für kulturelle Events in der Region gezeigt. Am Sonntagnachmittag wurde dann aber mit dem Auftritt der Sudhaus-Boys im übertragenen Sinne der „Zapfenstreich“ geblasen. Das heißt, bis zum Frühjahr bleiben nun die Tore der Anlage und damit auch der Open-Air-Bühne für Kulturveranstaltungen geschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Kehraus der Saison 2020 im b-05 wurde am Sonntagnachmittag mit Kaffee und Kölsch gefeiert. Für den Kaffee sorgte das rührige Café-Team um Irene Lorisika, „Kölsch“ servierten die agilen Sänger, die die Stimmung mit Kölschen Liedern und anderen anheizten. „Unser Ziel ist es immer, den Zuhörern Freude zu bringen und ...