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Westerwaldkreis

Kritik der Betroffenen Westerwälder: Lockdown bestraft die Falschen

Kritik der Betroffenen: Lockdown bestraft die Falschen Foto: Sascha Ditscher

Nach der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch hat Bundeskanzlerin Angela Merkel drastische Corona-Maßnahmen präsentiert. Während das produzierende Gewerbe, der Handel sowie der Dienstleistungssektor weitestgehend verschont bleiben, und auch Kindergärten und Schulen geöffnet bleiben sollen, treffen die Lockdown-Regeln die Hotellerie und Gastronomie, die Tourismusbranche sowie die Bereiche Kunst, Kultur und Sport dagegen schwer. Die harten Maßnahmen der Großen Koalition und der Landesregierungen bleiben auch im Westerwald nicht ohne Kritik. Mehrere Kommunal- und Landespolitiker sowie Verbandsvertreter bezeichnen die Maßnahmen als unverhältnismäßig und ungerechtfertigt. Teilweise gibt es aber auch Verständnis.

Lesezeit: 5 Minuten
Politik Die CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß (Girod) hat sich kritisch zur Schließung der Gastronomiebetriebe geäußert. „Natürlich stehe ich voll und ganz hinter den jetzt beschlossenen Maßnahmen und ich möchte auch, dass die Infektionszahlen wieder runtergehen. Aber ich persönlich setze doch ein Fragzeichen. Alle Gastronomiebetriebe haben sich in den letzten Monaten um die ...
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Inzidenzwert leicht gesunken

Der Inzidenzwert, der die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen beschreibt, ist am Donnerstag leicht gesunken. Er bleibt im Westerwaldkreis mit 94,1 aber weiterhin deutlich im roten Alarmbereich. Die Anzahl der aktiven Corona-Infektionen im Kreisgebiet liegt derzeit bei 284.

Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis 948 positive Tests. 641 Infizierte sind inzwischen genesen. Die Anzahl der Todesopfer in Verbindung mit Corona liegt unverändert bei 23. tf
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