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Westerwald

Kosten für Zutaten und Logistik schießen in die Höhe: Bäckerhandwerk im Westerwald steht unter Preisdruck

Von Susanne Willke
Hubert Quirmbach, Obermeister der Bäckerinnung Rhein-Westerwald (hier mit seinem Gesellen René Reusch), macht sich große Sorgen um die Zukunft des Bäckerhandwerks.
Hubert Quirmbach, Obermeister der Bäckerinnung Rhein-Westerwald (hier mit seinem Gesellen René Reusch), macht sich große Sorgen um die Zukunft des Bäckerhandwerks. Foto: Sascha Ditscher

Das Bäckerhandwerk leidet nicht nur unter Nachwuchsmangel und Corona, seit Kurzem kommen auch noch Lieferprobleme und erhebliche Preissteigerungen hinzu, berichtet Hubert Quirmbach, Obermeister der Bäckerinnung Rhein-Westerwald, die den Westerwaldkreis wie auch die Kreise Neuwied und Altenkirchen umfasst.

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Denn nicht nur das Mehl wird teurer, sondern auch die Preise für alle anderen Zutaten. Unter anderem weil auch die logistischen Kosten durch die Decke schießen, so Quirmbach. Es beginnt damit, dass Zutaten, die Hubert Quirmbach beim Fachgroßhandel bestellt, nicht lieferbar sind, unter anderem, weil es nicht mehr genügend Lkw-Fahrer gibt. ...