Plus
Westerwaldkreis

Köppelhütte ist Kult: Wer die neuen Wirte sind

Von Stephanie Kühr
Die neuen Köppelwirte Simone Pietsch und Oliver Bösch machen manches anders und haben auch in die Speisekarte der urigen Hütte frischen Wind gebracht, doch der beliebte Westerwälder Aschenbraten, das Markenzeichen des beliebten Ausflugsziels, bleibt. Foto: Stephanie Kühr
Die neuen Köppelwirte Simone Pietsch und Oliver Bösch machen manches anders und haben auch in die Speisekarte der urigen Hütte frischen Wind gebracht, doch der beliebte Westerwälder Aschenbraten, das Markenzeichen des beliebten Ausflugsziels, bleibt. Foto: Stephanie Kühr

Keine Frage: Der Köppel ist Kult: Das beliebte Ausflugsziel mit der Köppelhütte als Einkehrmöglichkeit ist über den Westerwaldkreis hinaus bekannt und zieht seit den 1960er-Jahren ganzjährig Wanderer, Spaziergänger und Fahrradfahrer aus der Region an. Nun hat die urige Köppelhütte, die auf Moschheimer Grund und Boden steht, ein neues Pächterpaar: Oliver Bösch und Simone Pietsch bringen seit Juli frischen Wind in die Stube. Die beiden Horressener sind die dritte Generation der Köppelwirte nach dem legendären Vinzenz Kuch, genannt Rübezahl, und Peter Schröder, der nach mehr als 30 Jahren Gastronomie auf dem Köppel jetzt in den Ruhestand gegangen ist. Um die wichtigste Frage vorab zu beantworten: Ja, den Westerwälder Aschenbraten, den der erste Hüttenwirt Vinzenz Kuch kreiert hat und der als Markenzeichen der Gastwirtschaft gilt, den wird es auch in Zukunft geben, betonen Oliver Bösch und Simone Pietsch unisono – und können sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Lesezeit: 3 Minuten
Doch wer sind die beiden neuen Wirte, die das ganze Jahr über die Gäste der Köppelhütte beköstigen und sich ganz sympathisch als „Ich bin der Olli“ und „Nenn mich Simone“ vorstellen? Wichtig ist den beiden, dass sie zwar seit Jahren beste Freunde, aber kein Paar sind. Trotzdem habe sie eine ...