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Gemünden

Hilfe für Familie Wolf in einer schweren Zeit: Tochter Emely leidet an einem Hirntumor

Von Angela Baumeier
So viel Normalität wie möglich im Leben trotz der schweren Erkrankung ihrer Tochter möchten Julia und Carsten Wolf ihren drei Kindern (von links) Lilly, Marlon und Emely bieten. Eine große Unterstützung für sie ist dabei die Hilfe der Unnauer Patenschaft, in deren Namen Vorsitzender Manfred Franz jetzt gemeinsam mit Ursula Eller eine zweckgebundene Spende von Ralf Kray (rechts) an die Familie übergab.
So viel Normalität wie möglich im Leben trotz der schweren Erkrankung ihrer Tochter möchten Julia und Carsten Wolf ihren drei Kindern (von links) Lilly, Marlon und Emely bieten. Eine große Unterstützung für sie ist dabei die Hilfe der Unnauer Patenschaft, in deren Namen Vorsitzender Manfred Franz jetzt gemeinsam mit Ursula Eller eine zweckgebundene Spende von Ralf Kray (rechts) an die Familie übergab. Foto: Angela Baumeier

Was sich Emely vom Christkind wünscht? „Eine Baby born Sister. Mit Haaren!“, sagt das siebenjährige Mädchen strahlend. Schaut hoch und erzählt, dass es heute nicht in die Schule gehen konnte. „Das hat mich traurig gemacht“, so die Kleine. Emely darf momentan nur eineinhalb Stunden dorthin und auch nur mit Mundschutz, fügt Mutter Julia Wolf an. Ihre geliebten Hobbys – Tanzen beim TSV Phönix Kaden und vor allem die Bambinifeuerwehr – sind gänzlich gestrichen, auch im Chor „Schreihälse und Krachmacher“ kann das Mädchen momentan nicht singen. Denn Emely bekommt gerade eine Chemotherapie. Weil sie einen Hirntumor hat, der im Herbst 2016 bei ihr diagnostiziert wurde.

Lesezeit: 3 Minuten
„Ich wünsche mir auch was!“, ruft Bruder Marlon (4) aufgeregt dazwischen, während Schwesterchen Lilly (1) voller Genuss einen Keks knabbert. Mutter Julia schickt die Kinder kurzerhand zum Spielen, als sie von der Erkrankung ihrer ältesten Tochter zu berichten beginnt. Emily war gerade vier Jahre alt geworden, als sich ihr Mund ...