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Frauen prägen seit dem 17. Jahrhundert die Salonkultur

Im Diven-Zimmer von Ute Maria Lerner finden Besucher zahlreiche Bücher über große Künstlerinnen, die ihre Zeit mitgeprägt haben.
Im Diven-Zimmer von Ute Maria Lerner finden Besucher zahlreiche Bücher über große Künstlerinnen, die ihre Zeit mitgeprägt haben. Foto: roe

Was in Müschenbach entsteht, hat eine lange Tradition: Ein Blauer Salon ist erstmalig aus dem Jahr 1605 überliefert – nämlich der Blaue Salon der Marquise Catherine de Rambouillet.

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Er gilt als ein Lichtblick für den gesellschaftlichen Gedankenaustausch Europas. "Heute könnte man sagen, ist ein Salon ein Lichtblick im Meer der modernen, schnelllebigen Kommunikation", erklärt Ute Maria Lerner, die die aus dem 17. Jahrhundert stammende Tradition gerne in ihrem Elternhaus fortführen möchte. "Berühmt gewordene Salonièren, unter ihnen so geistvolle ...