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Westerwaldkreis

Feuerwehren im Dauereinsatz: Sturmtief lässt im Westerwald die Bäume umknicken

Auf der Strecke zwischen Kirburg und Neunkhausen verunglückten aufgrund umgefallener Bäume zwei Autos.
Auf der Strecke zwischen Kirburg und Neunkhausen verunglückten aufgrund umgefallener Bäume zwei Autos. Foto: Röder-Moldenhauer

Entgegen den Unwetterwarnungen und allen Befürchtungen hat Sturmtief „Sabine“ im Westerwaldkreis zwar zahlreiche Bäume umgestürzt und zu Blechschäden und Verkehrsbehinderungen geführt, die Menschen in der Region aber weitestgehend verschont. „Das Sturmtief ist absolut glimpflich ausgegangen und hat glücklicherweise weder zu hohen Sachschäden noch zu Personenschäden geführt. Trotz zahlreicher Unfälle wurde durch den Sturm bisher niemand verletzt“, zieht Kreisfeuerwehrinspekteur Axel Simonis am Montagmorgen eine erste Bilanz. „Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei, Verbandsgemeinden und der integrierten Leitstelle hat reibungslos funktioniert“, betont Simonis zufrieden.

Lesezeit: 5 Minuten
Bis in die Morgenstunden meisterten die Westerwälder Feuerwehren insgesamt 37 Einsätze infolge des Sturmtiefs. Dabei handelte es sich meist um umgestürzte Bäume, die Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen blockierten und den Verkehr zeitweise lahmlegten. Weil bei Hattert ein Baum auf die Gleise gestürzt war, musste am Sonntagabend auch die Bahnstrecke zwischen ...