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Montabaur

Färbersahlen: Durchgangsverkehr ist vom Tisch

Von Thorsten Ferdinand
Blick auf das geplante Neubaugebiet Färbersahlen: Die Erschließung der circa 40 Bauplätze soll über die Tonnerrestraße und über die Kesselwiese erfolgen. Durchgangsverkehr ist inzwischen aber wieder vom Tisch. Der Stadtrat hat sich einstimmig gegen einen Schleichweg ausgesprochen. Foto: Nitz Fotografie
Blick auf das geplante Neubaugebiet Färbersahlen: Die Erschließung der circa 40 Bauplätze soll über die Tonnerrestraße und über die Kesselwiese erfolgen. Durchgangsverkehr ist inzwischen aber wieder vom Tisch. Der Stadtrat hat sich einstimmig gegen einen Schleichweg ausgesprochen. Foto: Nitz Fotografie

Die Stadt Montabaur möchte das geplante Neubaugebiet Färbersahlen aus zwei Richtungen erschließen, aber keinen Durchgangsverkehr für private Fahrzeuge zwischen den beiden Teilen ermöglichen. Das ist das Ergebnis der Beratungen im Stadtrat am Donnerstagabend. Damit ist die größte Sorge der Anlieger aus den benachbarten Wohngebieten vom Tisch: Es wird keinen Schleichweg für den überregionalen Berufsverkehr zwischen der Tonnerrestraße und der Kesselwiese geben, wie es eine Mehrheit des Bauausschusses unlängst vorgeschlagen hatte.

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Gleichwohl sehen viele Bürger aus der Nachbarschaft das gesamte Projekt weiterhin kritisch, da die Verkehrsknotenpunkte beim FOC-Parkplatz in Allmannshausen und an der Ampel bei der Arbeitsagentur in der Tonnerrestraße schon jetzt stark belastet sind. Im Vorfeld der Stadtratssitzung hatten sich die Anlieger der Kesselwiese in einem Offenen Brief an den ...