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Westerwaldkreis

Digitale Schule: Westerwälder Schulleiter fordern Konzepte

Von Stephanie Kühr
CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf (rechts) tauscht sich auf seiner Herbsttour auch mit Westerwälder Schulleitern aus, hier mit Bernhard Meffert vom Raiffeisen-Campus.
CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf (rechts) tauscht sich auf seiner Herbsttour auch mit Westerwälder Schulleitern aus, hier mit Bernhard Meffert vom Raiffeisen-Campus. Foto: Sascha Ditscher

Schulleiter im Westerwaldkreis fordern von der Landespolitik vor allem eines: klare Konzepte für die Digitalisierung des Unterrichts und mehr Verbindlichkeit. In der Corona-Krise fühlen sie sich von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig im Stich gelassen: Sie kritisieren zu späte Informationen und Vorgaben, die die Schulen überfordern. Das wurde jetzt bei einer Diskussionsrunde der Pädagogen mit Verbandsvertretern, dem Spitzenkandidaten der rheinland-pfälzischen CDU, Christian Baldauf, und der CDU-Landtagsabgeordneten und Kandidatin im Wahlkreis 6 (Montabaur), Jenny Groß, im Wirgeser Bürgerhaus deutlich.

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Der Jurist Baldauf ist in den Westerwald gekommen, um zuzuhören. Vor Ort, bei den Experten. Und die Schulleiter machen ihrem Ärger Luft. Das Land habe erst zwei Tage vor dem Schulstart nach den Sommerferien über das vorgeschriebene Hygienekonzept an Schulen informiert und das Lehrerkollegium damit gehörig unter Druck gesetzt, kritisiert ...