Der Markenturm in Montabaur: Wo altes Schloss auf moderne Architektur trifft

Von Markus Gerhold

24. Juni 2019, 20:04 Uhr

Mit Symbolkraft geizt dieser Ort nicht. Schloss Montabaur, weithin sichtbar gelb leuchtend, ist nicht umsonst als Silhouetten-Aufkleber auf vielen Autos im Westerwald unterwegs. Und schon seit Jahren ist das alte Gemäuer über der Stadt Ort für die Aus- und Weiterbildung von Menschen, die in den verschiedenen Sparten der Volks- und Raiffeisenbanken arbeiten. Hier kommt das zweite Wahrzeichen ins Spiel: Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Sozialreformer, Begründer der Genossenschafts-Idee, Symbol für das Potenzial einer Region. Ein historischer Ort also.

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Veränderungen sind in einem solchen Umfeld per se eine sensible Angelegenheit. Anders als noch zur Mitte des 20. Jahrhunderts kommt alter Bausubstanz heute eine viel größere Bedeutung zu. Es wird mehr bewahrt, Denkmalschutz spielt eine zentrale Rolle. Auch und gerade an einem Ort mit Symbolkraft wie Schloss Montabaur. Das heißt aber ...

Mit dem Bus zu sechs Projekten

Die Kammergruppe Koblenz der Architekten bietet für Sonntag, 30. Juni, eine besondere Bustour an. Gemeinsam mit Leuten vom Fach erkunden die Teilnehmer dabei sechs Projekte in der Region, die sich zu dem Aktionstag präsentieren.

Natürlich geht es dabei auch zum Markenturm in Montabaur, außerdem sehen die Ausflügler ein Verwaltungsgebäude in Thalhausen (Kreis Neuwied), ein Verwaltungsgebäude in Mendig (Kreis Mayen-Koblenz), ein Einfamilienhaus in Oberzissen (Kreis Ahrweiler), eine Grundschule in Mülheim-Kärlich und ein Bürgerzentrum in Koblenz. Los geht es um 10 Uhr am Koblenzer Hauptbahnhof Anmeldung unter Telefon 06131/996.023 oder per E-Mail an die Adresse seitz-wollowski@akrp.de

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Mit dem Bus zu sechs Projekten

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