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Westerwaldkreis

Coronavirus: In Wäller Handel und Restaurants ist Unsicherheit groß

Von Stephanie Kühr, Susanne Willke, Nadja Hoffmann-Heidrich
Foto: dpa

Im Kampf gegen das Coronavirus haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, einen Großteil der Einzelhandelsgeschäfte sowie Museen, Theater, Bars und Diskotheken zu schließen. Restaurants dürfen nur unter Auflagen zwischen 6 und 18 Uhr öffnen. „Die Schließungen sind zur Eindämmung beziehungsweise Verlangsamung der Infektionsrate notwendig. Sie werden jedoch einen harten Einschnitt in den Alltag der Kunden, aber auch der Betriebe und deren Mitarbeiter sein“, betont Dr. Thomas Scherer, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes (HDE) Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz, im Gespräch mit unserer Zeitung. Doch wie sehen die Einschnitte im Alltag aus?

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Bei der Kreisverwaltung, beim Dehoga-Landes- und Kreisverband sowie beim Handelsverband herrschte noch am Dienstagmorgen große Unsicherheit, wie die Vereinbarung von Bund und Ländern in der Gastronomiebranche und im Einzelhandel in der Praxis umgesetzt werden soll. „Wir werden mit Anfragen bombardiert, doch wir warten noch auf die Vorgaben des Landes“, sagte ...