In der Graf-Heinrich-Realschule in Hachenburg ist derzeit die Corona-Praxis untergebracht. Schutzanzug, Handschuhe, Haube, Visier und Maske bewahren das dort arbeitende Personal vor Ansteckung.Foto: Röder-Moldenhauer
Ein kurzer Würgereiz, und gleich noch mal, dann ist es schon überstanden: der Rachenabstrich, der mir Gewissheit geben soll, ob ich mit dem Coronavirus infiziert bin. „Was führt Sie zu uns?“, mit dieser Frage hatte mich die Ärztin in der Hachenburger Corona-Ambulanz empfangen. „Ich habe etwas Schnupfen und fühle mich wie bei einer beginnenden Bronchitis“, schildere ich die Symptome, die mich veranlasst haben, beim Gesundheitsamt um einen Untersuchungstermin zu bitten.
Lesezeit: 4 Minuten
Es ist der erste Morgen meines Urlaubs, ein Feiertag, als ich die Hotline des Kreisgesundheitsamts, Telefon 02602/124.567, anrufe. Wirklich schlecht geht es mir nicht, und für mein eigenes Wohlbefinden macht es keinen Unterschied, ob ich infiziert bin oder nicht. Wissen muss ich es trotzdem. Schließlich lebe ich mit meiner Familie ...
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