Westerwaldkreis

Corona im Westerwald: Kreis ist erneut in Gefahrenzone Orange

Foto: dpa/Symbolfoto

Die gute Nachricht für alle Wäller: Der Kreis ist bei der Corona-Inzidenz erneut aus dem roten Bereich raus. Der von der Landesregierung veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenzwert (pro 100.000 Einwohner) ist für den Westerwaldkreis von 53,5 auf 47,1 am Dienstag – und damit in den orangenen Warnbereich gesunken.

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Besser schaut es nur bei den Nachbarn rund ums Deutsche Eck aus: In der Stadt Koblenz ist der Wert von 27,2 auf 20,2 (gelbe Zone!) gesunken, für den Kreis Mayen-Koblenz von 42 auf 36,4. Dagegen liegen die Inzidenzwerte in allen anderen Nachbarkreisen noch oder wieder über der Marke 50 und damit im roten Bereich: Neuwied 64,5, Rhein-Lahn 77,7, Limburg-Weilburg 61,5, Lahn-Dill 85,6, Siegen-Wittgenstein 58,9 und Altenkirchen 69,9.

Und so verteilen sich die 4434 (gegenüber Montag +13) Infektionen seit Mitte März 2020 auf die Verbandsgemeinden im Kreis:

  • Bad Marienberg: 492 (+1)
  • Hachenburg: 371 (+0)
  • Höhr-Grenzhausen: 315 (+0)
  • Montabaur: 925 (+3)
  • Ransbach-Baumbach: 390 (+1)
  • Rennerod: 336 (+0)
  • Selters: 410 (+2)
  • Wallmerod: 288 (+0)
  • Westerburg: 374 (+0)
  • Wirges: 533 (+6)

Die Zahl der Erstimpfungen im LIZ Hachenburg hat am Montag 4595. erreicht. Zum zweiten Mal wurden dort 2997 Menschen geimpft.