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Westerwald

Bunte Steine sind auch im Westerwald ein Trend: Künstlerische Sommeraktion hat schon mehr als 200 Mitstreiter

Von Melissa Dennebaum
Bunte Steine sind auch im Westerwald ein Trend Foto: Stephanie Engel/kostenfrei

Bunte Steine liegen am Wegesrand oder auch auf einer Parkbank im Gelbachtal. Manche sind mit schönen Bildern bemalt, andere belohnen den Finder mit einem aufmunternden Spruch – und auf den meisten Kieseln kann man den Schriftzug #westerwaldsteine lesen. Dahinter steckt eine Idee von Stephanie Engel, die mit ihrer Tochter vor etwas mehr als einem Monat das Projekt „Westerwaldsteine“ ins Leben gerufen hat, nachdem sie von dem weltweit verbreiteten Rockhiding (Steine verstecken) inspiriert wurde. „Ich fand das so toll, dass ich das gerne auch in den Westerwald tragen wollte“, sagt Engel. Inzwischen ist sie nicht mehr die einzige Westerwälderin, die Spaß daran hat. Die Facebook-Gruppe Westerwaldsteine hat schon mehr als 200 Mitglieder.

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Die Bewegung selbst stammt ursprünglich aus den USA. Meghan Murphy, die unter anderem als Firmenberaterin arbeitet, gründete dort 2015 „The Kindness Rocks Project“ und startete damit einen globalen Trend. Doch wie funktioniert die Aktion eigentlich? Ganz einfach: Jeder kann auf den Steinen sein eigenes Kunstwerk erschaffen und auf der Rückseite ...