Früher waren Soldaten in dem Gebiet stets präsent
Wie der Förster im Revier Jägerpfad-Hillscheid, Bernd Nückel, betont, erfahre der ungewöhnliche Einsatz der Bundeswehrsoldaten im Westerwald eine große Wertschätzung durch die Bevölkerung. Das sei ihm bereits mehrfach von Bürgern bestätigt worden. Erwin Mattes, Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz, ergänzt, dass das Gebiet um die Montabaurer Höhe in früheren Jahrzehnten sehr durch die Bundeswehr und Kasernen geprägt gewesen sei.
Doch daran könne sich die heute junge Generation nicht mehr erinnern. Im Westerwald seien inzwischen nur noch Soldaten in Rennerod stationiert. Dabei handele es sich um Sanitäter, die während der Corona-Pandemie anderweitig im Einsatz und gefordert gewesen seien.
Deshalb, so Mattes, sei er dankbar dafür, dass es durch Kräfte aus dem Feldjägerregiment 2 Hilden gelungen sei, die Amtshilfe für Landesforsten zu leisten. Untergebracht waren die Soldaten während ihres Dienstes im Westerwald im Zentrum Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz. Den Einsatz vor Ort gesteuert hat Kompaniechef Marian Hölscher, der betont, dass die Arbeiten unfallfrei und gut gelaufen seien. nh