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Blütezeit Anfang des 20. Jahrhunderts

Großes Volksfest in Horressen im Sommer des Jahres 1939. Zwei Monate nach der Aufnahme brach der Zweite Weltkrieg aus.  Foto: Privat
Großes Volksfest in Horressen im Sommer des Jahres 1939. Zwei Monate nach der Aufnahme brach der Zweite Weltkrieg aus. Foto: Privat

Horressen wurde unter dem Namen „Orusin“ erstmals zwischen 1212 und 1214 im Güterverzeichnis des Erzbistums Trier „Liber annalium iurium“ urkundlich erwähnt. Der heutige Ortsname, zu dem Horressen im 18. Jahrhundert fand, bedeutet eine Niederlassung auf sumpfigen Boden (Hor = Sumpf). t.

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Anders als die anderen Dörfer im kurtrierischen Amt Montabaur besaß der Ort keinen Heimburger, sondern wurde unter den Vorstädten Montabaurs aufgeführt. 1548 hatte der Ort elf Feuerstellen, was etwa 60 Einwohnern entspricht, bis 1786 erhöhte sich die verbriefte Einwohnerzahl auf 191 Einwohner. Zu Beginn der nassauischen Zeit erlangte Horressen dann ...