Stefan Wolfram, Franca Rösch, Rolf Knieper, Christiane Rohleder, Michael Merz, Detlef Placzek und Berthold Steudter (von links).Foto: Verena Hallermann
Opfer rassistischer oder rechtsextremer Gewalt ein offenes Ohr und eine Anlaufstelle bieten – das ist das Ziel der mobilen Beratungsstelle „mpower“, die nun offiziell in Ransbach-Baumbach eröffnet wurde. Seit Juni arbeitet ein dreiköpfiges Team der Beratungsstelle in den Räumen vom Verein PAuL (Projekt Arbeit und Lernen) in der Rheinstraße 100. Doch das Einsatzgebiet erstreckt sich weit über den Westerwald hinaus. Die mobile Opferberatung ist für ganz Rheinland-Pfalz zuständig. „Wir trachten danach uns selbst arbeitslos zu machen, aber davon sind wir weit entfernt“, sagt Rolf Knieper, Sozialpädagoge, Projektkoordinator und Gruppenberater bei mpower.
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Das Team unterstützt Migranten, politisch Andersdenkende, Homosexuelle, die aus rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Motiven bedroht oder angegriffen werden. Mit Unterstützung unter anderem vom Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz, dem rheinlandpfälzischen Integrationsministerium und dem Landesamt für Soziales will mpower das Gespräch mit Betroffenen suchen. „Die Kontaktaufnahme stellt eine Herausforderung dar, weil ...
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