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Bad Marienberg

Bad Marienberger Europahaus ist bereit zum Re-Start: Bildungseinrichtung kommt einigermaßen gut durch die Corona-Krise

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Studienleiter Karsten Lucke (von links), Stiftungsvorstandsvorsitzender Hendrik Hering, Verwaltungsleiterin Andrea Kunz sowie Studienleiter Anselm Sellen hoffen darauf, bald schon Teilnehmer im neuen, modular bestückbaren Digitalraum des Europahauses begrüßen zu können.  Foto: Röder-Moldenhauer
Studienleiter Karsten Lucke (von links), Stiftungsvorstandsvorsitzender Hendrik Hering, Verwaltungsleiterin Andrea Kunz sowie Studienleiter Anselm Sellen hoffen darauf, bald schon Teilnehmer im neuen, modular bestückbaren Digitalraum des Europahauses begrüßen zu können. Foto: Röder-Moldenhauer

Die anfänglichen Prognosen zu den finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise auf das Europahaus in Bad Marienberg waren düster – ziemlich düster sogar, wie Verwaltungsleiterin Andrea Kunz zugibt. Jetzt aber, mit Beginn des neuen Jahres, zeigt sich, dass die traditionsreiche Jugendbildungseinrichtung wohl mit einem blauen Auge durch die Pandemie kommt. „Wir erwarten für 2020 einen vergleichsweise geringen Verlust von 20.000 bis 30.000 Euro“, schätzt Hendrik Hering, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Europahaus Marienberg.

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Dass die Situation wohl nicht so dramatisch ausfällt wie zunächst befürchtet, hängt vor allem damit zusammen, dass die Geldgeber, allen voran die Bundeszentrale für politische Bildung, die Bedeutung dieser außerschulischen Jugendbildung wertschätzen und ihre Mittel, die sonst projektbezogen ausgezahlt werden, nach der coronabedingten Absage sämtlicher Veranstaltungen in Gehaltsmittel umgewidmet haben. ...