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Anzeige gegen Social-Media-Pöbler: Hasskommentar gegen Wäller Bundestagsabgeordnete Gabi Weber wird für Mann teuer

Von Andreas Egenolf
Zeigt konsequent Hasskommentare in ihren sozialen Netzwerken an: Abgeordnete Gabi Weber.
Zeigt konsequent Hasskommentare in ihren sozialen Netzwerken an: Abgeordnete Gabi Weber. Foto: Stella von Saldern

Dass viele Menschen denken, die Sozialen Netzwerke wären ein rechtsfreier Raum, in dem man seine gute Kinderstube auch mal über Bord werfen kann, wurde nicht zuletzt während der Corona-Pandemie deutlich. Hasskommentare finden sich tagtäglich und zuhauf in Facebook und Co. Unter Umständen kann aber ein schnell dahingeschriebener Satz teuer werden, wie ein Fall auf der Facebook-Seite der Bundestagsabgeordneten Gabi Weber zeigt. Warum die Wirgeserin schon mehrfach Social-Media-Pöbler angezeigt hat.

Lesezeit: 1 Minute
Im Juli 2020 hatte sich auf der Facebook-Seite der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Gabi Weber ein Mann unter einem Post zum Thema Grundrente ausgelassen. Er schloss seinen Kommentar in Richtung der SPD mit „Ihr seid einfach nur noch dreckige Bastarde“ und garnierte ihn unter anderem mit drei virtuellen Mittelfingern. „Durch die Formulierung mit ...