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Montabaur

AfD-Anfrage an Landesregierung: Wie sicher ist Montabaur?

Von Sabrina Rödder
Blaulicht
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) wird auf Basis der von den Landeskriminalämtern gelieferten Daten erstellt. Foto: Friso Gentsch

Der AfD-Abgeordnete Dr. Jan Bollinger stellte im August eine Kleine Anfrage an die rheinland-pfälzische Landesregierung zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der Stadt Montabaur. Unter anderem wollte Bollinger wissen, wie sich die Kriminalstatistik für die Jahre 2012 bis 2018 nach den Fallzahlen, Tatverdächtigen und den Anteilen nicht deutscher Tatverdächtiger und speziell Zuwanderer aufschlüsselt – also für den Zeitraum vor und nach der Flüchtlingswelle.

Lesezeit: 2 Minuten
Aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen sind Recherchen im Datenbestand der PKS-Anwendung und dem Informationssystem GeopolisK nur für die zurückliegenden fünf Jahre möglich, also bis einschließlich 2014, heißt es in der Antwort des Ministeriums des Inneren und für Sport. Somit beziehen sich die Daten nur auf den Zeitraum von 2014 bis 2018. Im Jahr ...
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Ein Angriff mit einem Messer

In der Kleinen Anfrage ging es außerdem darum, wie viele Angriffe es unter Verwendung von Messern gegen Bürger und Sicherheitskräfte in der Stadt Montabaur gegeben hat. Die Polizei Rheinland-Pfalz hat im Informationssystem GeopolisK für den Zeitraum von 2014 bis 2018 lediglich im Jahr 2015 eine gefährliche Körperverletzung mit einem Messer und der Tatbegehungsweise „stechen“ erfasst. An diesem Fall war laut Ministerium ein deutscher Tatverdächtiger beteiligt.

Unsere Zeitung hatte im Sommer 2015 darüber berichtet, dass es bei einer Festnahme am ICE-Bahnhof in Montabaur Ende Juli zu einem Zwischenfall gekommen war. Gleich zwei Polizisten sind dabei von einem randalierenden 18-Jährigen aus Schleswig-Holstein verletzt worden, der sich massiv gegen seine Festnahme wehrte. srö
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