Magnificat erklingt auch für Gerechtigkeit: Konzert von Limburger Domchor
Von Andreas E. Müller
Das Solisten-Quartett mit Felix Rathgeber (von links), Matthias Bach, Julia Oesch und Jana Baumeister.Foto: Andreas E. Müller
Nach den auferlegten Corona-Entbehrungen war nach drei Jahren Pause wieder ein sehr gut besuchtes Konzert am zweiten Weihnachtsfeiertag im Limburger St. Georgs-Dom zu hören. Chorleiter Tobias Landsiedel, der aktuell Domchordirektorin Judith Kunz vertritt, die in Elternzeit ist, hatte für das Konzert zwei Magnificat-Vertonungen ausgewählt, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Lesezeit: 1 Minute
Zunächst das „Magnificat“ von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), dann das von John Rutter (geboren 1945). Der zeitgenössische englische Komponist, fast 100 Jahre nach dem Tod Mendelssohn-Bartholdys geboren, findet für sein „Magnificat“ eine völlig andere Tonsprache als der Romantiker Mendelssohn.
Tobias Landsiedel verrät, dass er ganz bewusst zwei Magnificat-Vertonungen ausgewählt hat. Es ...
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