Kriegsweihnacht zwischen Fachingen und der Ukraine: Wenn das Schreckliche nicht endet
Von Uwe Röndigs
Katerina Dolke ist Musikerin. Sie stammt aus Odessa und lebt mit ihrer Familie in Fachingen. Mit Ausbruch des Putin-Krieges wurden ihr Mann Christian und sie zu einer Drehscheibe der Hilfe für mehr als 100 Menschen, die vor der Gewalt flohen.Foto: Uwe Röndigs
24. Februar. 24. Dezember. Zehn Monate Krieg. Er bringt Tod, Zerstörung, Flucht, Elend. Er verändert die Welt, im Großen wie im Kleinen. „Jeder Tag steht unter dem Eindruck des Krieges. Alles andere ist nebensächlich“, sagt Katerina Dolke. Sie ist selbst in Odessa groß geworden. Eine einst blühende Stadt.
Lesezeit: 5 Minuten
Krieg, Flucht, Erschöpfung
Auch Odessa steht im Dezember unter heftigem Beschuss. Katerina Dolke kennt viele ihrer Landsleute und kümmert sich. Um Kinderarzttermine, um Übersetzungen, vor allem um Wohnungen. Am Anfang war da noch die Hoffnung, der Albtraum hört schnell wieder auf, weil so etwas Schreckliches einfach nicht lange dauern darf. Doch ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.