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Limburg

Barrierefreiheit in Limburg: Perspektivwechsel mit Aha-Effekt

Von Stefan Dickmann
Der Vorsitzende des Behindertenbeirats Limburg, Jan Pfeiffer (3. von links), begrüßt einige der Teilnehmer an der Veranstaltung „Perspektivwechsel“, die auf dem Bahnhofsplatz ihren Anfang nahm. 2. von links, der FDP-Stadtverordnete und Beiratsmitglied Frank König, 4. von links, der Leiter des Tiefbaumamts, Martin Uphues, der bewusst im Rollstuhl Platz nahm, um mangelnde Barrierefreiheit anders zu erleben.  Fotos: Stefan Dickmann
Der Vorsitzende des Behindertenbeirats Limburg, Jan Pfeiffer (3. von links), begrüßt einige der Teilnehmer an der Veranstaltung „Perspektivwechsel“, die auf dem Bahnhofsplatz ihren Anfang nahm. 2. von links, der FDP-Stadtverordnete und Beiratsmitglied Frank König, 4. von links, der Leiter des Tiefbaumamts, Martin Uphues, der bewusst im Rollstuhl Platz nahm, um mangelnde Barrierefreiheit anders zu erleben. Fotos: Stefan Dickmann Foto: Stefan Dickmann

Was es im Alltag wirklich bedeutet, sich mit einem Blindenstock oder einem Rollstuhl durch die Innenstadt bewegen zu müssen, das erfuhren jüngst mehrere hochrangige Vertreter der Stadt Limburg. Was sie dabei auch erfuhren: Welchen Wert Barrierefreiheit haben kann – und wie selbst unscheinbare Hürden zu einem großen Problem werden können.

Lesezeit: 4 Minuten
Barrierefreiheit ist ein Schlagwort, das in der politischen Diskussion oft in den Mund genommen wird, wenn es um die Belange von Menschen mit Einschränkungen geht, weil sie zum Beispiel auf den Rollstuhl angewiesen oder blind sind. Bei einem besonderen Termin, zu dem der Behindertenbeirat Limburg mit dem Vorsitzenden Jan Pfeiffer ...
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Wird ZOB-Parkhaus saniert oder neu gebaut?

Was passiert mit dem sichtlich in die Jahre gekommenen ZOB-Parkhaus? Soll es saniert oder neu gebaut werden? Das diskutiert derzeit die Betriebskommission der Stadtlinie Limburg, die das Parkhaus in der Nähe des Bahnhofs betreibt, wie der Erste Stadtrat Michael Stanke (CDU) bei dem „Perspektivwechsel“-Termin des Behindertenbeirats auf Anfrage mitteilte. Sollte es zu einem Neubau kommen, wenn dieser empfohlen und von den Stadtverordneten beschlossen wird, sei mit Baukosten in Höhe von 15 Millionen Euro zu rechnen, erklärte Stanke. Er rechnet mit einer Vorlage des Magistrats an die Stadtverordneten im März.

Bis zu einer Fertigstellung könnten dann allerdings weitere fünf Jahren vergehen. red

Rhein-Lahn-Zeitung
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