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Limburg

Zum Tod von Pallottinerbruder Albert Kerp: Buchhändler und Karnevalist

Von Dieter Fluck
Pallottinerbruder Albert Kerp hatte sich seinen Frohsinn auch in den schweren Jahren bewahrt.  Foto: Fluck
Pallottinerbruder Albert Kerp hatte sich seinen Frohsinn auch in den schweren Jahren bewahrt. Foto: Fluck

Er war ein geselliger Mensch mit einem ansteckenden Humor, der die katholische Tradition des Karnevals pflegte und zu einem markanten Botschafter seines Mutterhauses, der Limburger Pallottiner, wurde. So wird Bruder Albert Kerp den Mitgliedern des Rauchklubs in der Kolpingfamilie und dessen ungezählten Besuchern seiner Veranstaltungen in Erinnerung bleiben. Am Montag hat Albert Kerp im Alter von 83 Jahren für immer die Augen geschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten
Sein Leben war nicht immer von Frohsinn geprägt. Das musste der gebürtige Kölner, der am 28. März 1938 als neuntes Kind in eine katholische Familie geboren wurde, schon sehr früh erfahren. 1943 wurde im Krieg sein Elternhaus zerbombt. Als Siebenjähriger hatte er einen schlimmen Verkehrsunfall, dessen körperliche Folgen sich noch ...