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Hadamar

Wohl der Bewohner hat im Hospiz oberste Priorität

Dankbar für die letzte gemeinsame Zeit: Ingrid Schmidt und Sohn Matthias konnten im Hospiz das Lebensende von Peter Schmidt begleiten. Foto: Kaminsky
Dankbar für die letzte gemeinsame Zeit: Ingrid Schmidt und Sohn Matthias konnten im Hospiz das Lebensende von Peter Schmidt begleiten. Foto: Kaminsky

Menschen mit schweren Erkrankungen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihnen die Möglichkeit zu geben, würdevoll ihr Leben zu Ende zu leben: Das ermöglicht ein Hospiz. Mehrere Monate haben Ingrid und Matthias Schmidt ihren Mann und Vater im Hospiz begleitet.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Kerstin Kaminsky Zuerst wurde ein Schlaganfall diagnostiziert, doch während der Reha nahmen bei dem 66-jährigen Peter Schmidt Orientierungslosigkeit und Stimmungsschwankungen drastisch zu. Weitere Untersuchungen ergaben einen inoperablen Hirntumor. Auch die Strahlentherapie war erfolglos. "Mein Mann brauchte rund um die Uhr Betreuung", erinnert sich Ingrid Schmidt. "Der ehemals Ruhige und Starke ...