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Kaltenholzhausen

Windkraft: Situation bleibt unklar

Von Uli Pohl
Der Verein zum Erhalt der Landschaft in Kaltenholzhausen sieht die Ruhe des Waldes durch Windkraftanlagen gestört und fordert mehr Informationen zum schwebenden Verfahren um den Vertragsabschluss durch die Ortsbürgermeisterin.  Foto: Uli Pohl
Der Verein zum Erhalt der Landschaft in Kaltenholzhausen sieht die Ruhe des Waldes durch Windkraftanlagen gestört und fordert mehr Informationen zum schwebenden Verfahren um den Vertragsabschluss durch die Ortsbürgermeisterin. Foto: Uli Pohl

Die Situation in Kaltenholzhausen gibt weiter Rätsel auf. Was hat Ortsbürgermeisterin Roselinde Zimmermann dazu bewogen, im vergangenen Jahr einen Pachtvertrag über den Bau von Windkraftanlagen mit der Firma Gaia abzuschließen, obwohl ihr dazu die Zustimmung des Gemeinderats fehlte (die RLZ berichtete)? Dabei schien das Thema Windkraft in Kaltenholzhausen vom Tisch, als sich der Gemeinderat im Dezember vergangenen Jahres gegen die weitere Planung von Windkraftanlagen im Gemeindewald aussprach. Diesem Beschluss ging ein jahrelanges Hin und Her über eine mögliche Beteiligung von Kaltenholzhausen an einem Windkraftprojekt in Hünfelden voraus.

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Im Februar dieses Jahres beauftragte der Rat in Kaltenholzhausen die VG Hahnstätten, den von Roselinde Zimmermann unterzeichneten Vertrag durch eine Anwaltskanzlei auf seine Rechtsgültigkeit prüfen zu lassen. Die Kanzlei sollte dem Gemeinderat eine Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise geben. Ziel des Rates ist es, Schaden von der Ortsgemeinde abzuwenden, der durch ...