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Nassau/Rhein-Lahn

Werkstätten der Stiftung Scheuern öffnen wieder: Schritt für Schritt zurück zur Normalität

Froh, endlich wieder an Bord zu sein. Mahadevan Bassin, ein Beschäftigter des Montage- und Dienstleitungszentrums in Bad Ems, war einer der Ersten, die nach dem Lockdown an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind.  Foto: Stiftung Scheuern
Froh, endlich wieder an Bord zu sein. Mahadevan Bassin, ein Beschäftigter des Montage- und Dienstleitungszentrums in Bad Ems, war einer der Ersten, die nach dem Lockdown an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind. Foto: Stiftung Scheuern

„Nach sieben Wochen bin ich froh, endlich wieder hier zu sein“, sagt Mahadevan Bassin und fügt hinzu: „Zu Hause ist mir einfach die Decke auf den Kopf gefallen.“ Keine Frage, der junge Mann freut sich, dass die Werkstätten der Stiftung Scheuern nach der Corona-bedingten Schließung jetzt schrittweise wieder öffnen – und er zu den Ersten zählt, die nach der Zwangspause an den Start gehen konnten. Seit dem 4. Mai ist es möglich, dass Beschäftigte ihre Arbeit in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) wieder aufnehmen.

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Was sich im ersten Moment eher unspektakulär anhört, fordert allen Beteiligten eine Menge Flexibilität und Disziplin ab. „Morgens bekommen alle als Erstes einen Mund-Nasen-Schutz“, erklärt Andrea Mäurer, die Leiterin des Montage- und Dienstleistungszentrums (MDZ) der Stiftung Scheuern in Bad Ems, in dem auch Mahadevan Bassin arbeitet. Bis zum Feierabend wird ...