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Hahnstätten

Vorsicht: Der Eichenprozessionsspinner ist wieder unterwegs

Von Johannes Koenig
Ein Foto, das in dieser Woche aufgenommen wurde: Diese Raupen des Eichenprozessionsspinners hatten es sich unter dem auf einem Eichenstamm montierten Warnschild gemütlich gemacht. Wovor das Schild nun warnte, ist aber nicht bekannt.
Ein Foto, das in dieser Woche aufgenommen wurde: Diese Raupen des Eichenprozessionsspinners hatten es sich unter dem auf einem Eichenstamm montierten Warnschild gemütlich gemacht. Wovor das Schild nun warnte, ist aber nicht bekannt. Foto: Privat

Nein, mit der Corona-Pandemie hat Marcel Schanduas Ganzkörperschutzanzug mitsamt Atemmaske und Schutzbrille nichts zu tun. Denn der zertifizierte Baumkontrolleur aus Netzbach sieht sich momentan einer ganz anderen Gefahr ausgesetzt: Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist wieder unterwegs – und das heißt: Vorsicht vor den Brennhaaren.

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Raupen schlüpfen zwischen Anfang und Ende April, mit der dritten Häutung haben sie dann auch die Haare.“ Für Marcel Schandua und seinen Mitarbeiter bedeutet das, sich gründlich zu vermummen, bis im Prinzip nur noch die Wangen sichtbar sind. Denn die Haare können bei Mensch und Tier schwere allergische Reaktionen ...
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Brennhaare sorgen für Ausschläge und Juckreiz

Was passiert, wenn man mit den Brennhaaren der EPS-Raupe in Berührung kommt, schilderte jüngst ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hahnstätten auf der Facebook-Seite der Wehr.

Die ersten Symptome mit Ausschlag und starkem Juckreiz traten demnach nach rund anderthalb Stunden am ganzen Körper auf. „Auf einer Skala von 1-10 (10: unaushaltbarer Juckreiz) lag er bei 8-9.“ Der Arzt verschrieb Salben und Tabletten. „Ohne diese Mittel wäre das nicht aushaltbar gewesen.“

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