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Limburg-Weilburg

Umsatz bricht weg: Coronavirus steckt Wirtschaft an

„Gemeinsam gegen Corona“ – zu dieser Aktion rufen der Präsident der IHK Limburg, Ulrich Heep, und Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer auf.
„Gemeinsam gegen Corona“ – zu dieser Aktion rufen der Präsident der IHK Limburg, Ulrich Heep, und Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer auf. Foto: Mika Beuster

Das Coronavirus erfasst auch die heimische Wirtschaft – ein Drittel der Unternehmen im Landkreis Limburg-Weilburg sieht die Hälfte des Jahresumsatzes wegbrechen. Deswegen rechnet ein Drittel der Firmen damit, auch Personal abbauen zu müssen. Vor allem die notwendigen Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Krankheitserregers belasten die Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK). Auch 430 Unternehmen aus der Region hatten sich an der bundesweiten Befragung beteiligt.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie IHK-Präsident Ulrich Heep und Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer berichten, haben 92 Prozent der Unternehmen Ende März angegeben, dass Corona sich negativ auf ihr Geschäft auswirken werde. Damit bestätigt sich ein Trend, der sich bereits Anfang des Monats angedeutet hatte. Bei einer Umfrage Anfang März hatten die Firmen bereits negative Effekte ...
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Diese Branchen sind betroffen

Die Branchen im Kreis werden unterschiedlich von der Corona-Krise getroffen.

Im Gastgewerbe sind 88 Prozent der Unternehmen vom Stillstand der geschäftlichen Tätigkeit betroffen, in der Reisewirtschaft sind es 83 Prozent. Im Einzelhandel sprechen 61 Prozent von einem Stillstand wegen Schließung des Geschäfts.

Auch über die Hälfte (53 Prozent) der personenbezogenen Dienstleister sehen sich blockiert.

Es folgen die Branchen Verkehr und Lagerei (43 Prozent), Großhandel (38 Prozent), Gesundheitswirtschaft (38 Prozent), Industrie (32 Prozent) und unternehmensbezogene Dienstleister (24 Prozent).

Das Baugewerbe ist am wenigsten von einem größeren „Stillstand“ betroffen (8 Prozent).

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