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Rhein-Lahn

Ukraine-Krieg: Bald Felder ohne Grünstreifen?

Von Johannes Koenig
Grünstreifen an Feldrändern sind eine Möglichkeit, die EU-Auflagen für Ökologische Vorrangflächen zu erfüllen. Diskutiert wurde nun, ob sie wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zeitweise für den Getreideanbau genutzt werden sollen.  Foto: (Archiv) Johannes Koenig
Grünstreifen an Feldrändern sind eine Möglichkeit, die EU-Auflagen für Ökologische Vorrangflächen zu erfüllen. Diskutiert wurde nun, ob sie wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zeitweise für den Getreideanbau genutzt werden sollen. Foto: (Archiv) Johannes Koenig

Der Krieg in der Ukraine sorgt für Entsetzen und löst Diskussionen aus. Unter anderem darüber, wie es mit der Ernährung der Weltbevölkerung weitergehen kann. Denn mit der Ukraine und Russland fallen zwei wichtige Getreideproduzenten auf dem Weltmarkt aus. Diskutiert wird nun, brachliegende Flächen zum Anbau von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen zu nutzen. Eine Idee, die aber auf ein geteiltes Echo stößt.

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Zu den Befürwortern zählt unter anderem die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Es ist gut und richtig, dass sich die EU für diese Ausnahmeregelung ausgesprochen hat“, wird sie in einer Pressemitteilung ihres Hauses zitiert. Sie appellierte daher an den Bundeslandwirtschaftsminister, diese Regelung umzusetzen. Denn dann könnten auch in Rheinland-Pfalz Getreide und ...